Bis zum letzten Tröpfchen ...
/Folgende witzige Begebenheit, die perfekt zum Fasching bzw. für all jene passt, die Kaffee lieber in homöopathischen Dosen genießen, hat sich in unserem Schanigarten begeben:
Ein Gast sitzt im Schanigarten und trinkt seinen Kaffee aus und geht. Das Glas Wasser, das wir zu jedem Kaffee servieren, lässt er stehen. Da gerade viel los ist, wird nicht gleich abserviert - das Tablett bleibt vorerst also am Tisch.
Ein Passant kommt des Weges. Er sieht im Vorübergehen auf den Tisch. Und dann passiert Folgendes:
Als er schon vorbei am Café ist, dreht er abrupt um und geht zurück zu dem Tisch. Er nimmt das Glas Wasser, leert etwas davon in die leere Kaffeetasse, schwenkt sie und trinkt das Kaffee-Wasser-Gemisch aus. Dann schenkt er den Rest des Wassers nach, schwenkt die Tasse nochmals und trinkt sie in einem Zug leer. Zufrieden geht er weiter. 😉
In der Zwischenzeit ist es etwas ruhiger geworden, so dass wir diese Begebenheit beobachten konnten - und kommen aus dem Staunen nicht heraus: Offenbar schmeckt unser Kaffee auch mit viel Wasser verlängert so gut, dass er gerne - und allen Kaffeehaus-Gepflogenheiten zum Trotz (normalerweise kauft man sich selbst - oder vielleicht auch per Sospeso - eine Tasse Espresso) - bis zum letzten Tropfen ausgetrunken wird! Damit bekommt der “Verlängerte” (Americano) gleich eine ganz andere Bedeutung 😉!
Tja, auch solche Begebenheiten erleben wir bei uns im Café. Wir freuen uns schon auf die nächste!
Euer Patrick Schönberger, Euer #KaffeePad